IRMA – Hurricane 5. September 2017

Am Dienstag, den 5.9.2017 erreichte der Hurricane die Kleinen Antillen und damit auch St. Martin | St. Maarten. Wir hatten zuvor einige Tage lang, den Wetterbericht verfolgt und es drohte sich ein starker Hurricane an, der mit jedem Tag an Gewalt zunahm.

Wir hatten Gäste aus Deutschland bei uns, die ihren Rückflug für den 5.9.17 um 17:25 Uhr gebucht hatten. Als am Wochenende deutlich wurde, das eine ernstzunehmende Gefahr bestehen würde, wenn die Vorhersagen eintreffen, begannen wir nach Flügen zu suchen, die runter von der Insel gen südliche Karibik, Südamerika oder Europa gingen. Keine Chance! Obwohl die Bereitschaft bestand die Kosten von 2.500 Euro, die ein Flug nach Amsterdam nun kosten sollte, zu bezahlen, waren alle Flüge ausgebucht und die Fluggesellschaften nicht bereit, weitere Flüge einzusetzen. KLM´s Kundenservice reagierte unverantwortlich! Obwohl wir Ihnen die Wettervorhersagen schickten, kamen mechanische Antworten zurück, man sei intern noch zu keiner Entscheidung gekommen, weitere Flüge einzusetzen…. man liess die Menschen einfach auf der Insel zurück, denn in der Nebensaison gehen eben nur Sonntag, Dienstag und Donnerstag Flieger nach Europa. Der Flieger am Sonntag war ausgebucht, Montag liess man verstreichen und den Flug am Dienstag zog man nur vor, weil der Flughafen um 14 Uhr schloß…

Wir begannen also weitere Vorräte zu kaufen, einen Gaskocher, Gas, Taschenlampen, ein Seefunkgerät, Arbeitshandschuhe, Toilettenpapier, Tierfutter, Batterien, Kerzen, Eimer, Verbandszeug, Schmerzmittel, Alkohol zum Desinfizieren, Seile, Karabiner, Konserven und jede Menge 5 l Eimer Wasser. Alles im Haus wurde wasserfest verpackt und hochgestellt, die Gartenmöbel ins Haus geholt, die Fenster mit Spanplatten verschlossen und alles lose Zeug ums Haus herum aufgesammelt, die Autos vollgetankt, der Müll entsorgt und ein Evakuierungs-Rucksack gepackt.

Während auf der Insel „business-as-usual“ herrschte und Hamstereinkäufe getätigt wurden, suchten wir noch nach Möglichkeiten in einem betonierten Haus mit Betondach unterzukommen, aber wir wurden an jedem Hotel und bei anderen Stellen abgewiesen. Es half nichts, wir mussten Augen zu machen und durch….wir wohnen ja in einem betonierten Haus. Das Dach muss eben nur halten….

Am Dienstagmorgen brachten wir dann unsere Gäste zum Flughafen und sie konnten dann mit dem allerletzten Flieger um 13:25 Uhr starten, bevor dann der Flughafen um 14 Uhr geschlossen wurde. Uns fiel ein Stein vom Herzen! Sie hatten es geschafft!

Wir gingen nach Hause und noch einmal gemeinsam in unseren Pool, bis es dann gegen frühen Abend anfing zu regnen und die Wellen draussen vor der Marina stark anschwollen. Eine gespenstische Ruhe vor dem Sturm machte sich breit….

Nun hiess es warten!

Hier geht es weiter mit der Geschichte : Link

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© Dono Tremor

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