Die Insel verfügt über eine Ringstraße und innerhalb der Ortschaften über viele weitere Straßen. Auf beiden Teilen der Insel sind “Speed-Bumps” errichtet, um schnelles Fahren zu verhindern. Die Straßen sind insgesamt in keinem guten Zustand – gemessen an deutschen Standards.
Ein Auto sollte daher einen hohen Radstand haben, damit die vielen Schlaglöcher und Speed Bumps kein Problem darstellen. Viele Straßen haben auch starke Neigungen und sind sehr steil, deswegen fahren viele Jeeps und Hummer hier.
Die Autos im täglichen Straßenbild weisen zahlreiche amerikanische Modelle auf und Modelle wie Kia, Hyundai, Dubster und andere Marken, die ich in Deutschland nur selten gesehen habe. Auch der technische Zustand einiger Autos lässt einen Erstaunen.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens weichen einige gern auf Zweiräder oder Quads aus. Dabei ist auffällig, dass die Zweiräder teilweise sehr waghalsig fahren und die Mittelstreifen für sich nutzen – und zwar in beide Richtungen gleichzeitig. Daran musste ich mich zunächst gewöhnen, dass ich jederzeit von einem “Scooter” halsbrecherisch überholt werde, bzw. mir einer entgegen kommt.
Leider fallen diesen Manövern auch oft junge Einheimische zum Opfer. Das hält sie jedoch nicht davon ab, in jeder freien Minute überall weiter zu üben auf dem Hinterrad zu fahren.
Fotos copywright BikeLife Yay’s