Wie wir zu den Inseltouren kamen….

Wie wir zu den Inseltouren kamen….

Fast genau ein Jahr ist es jetzt her, seit wir eine nette Anfrage über diesen Blog bekamen, man sei mit der MEIN SCHIFF auf der Durchreise für ein paar Stunden hier auf der Insel und sei auf der Suche nach einer deutschsprachigen Inseltour.

Klar, haben wir das super gern gemacht und uns gleich eifrig ran gesetzt und alles gründlich vorbereitet: Wir haben recherchiert, kalkuliert und eine Route erdacht, einen Zeitplan erarbeitet, uns gefragt, was muss man in der kurzen Zeit unbedingt gesehen haben? Wo ist es besonders schön, wo hat es Umkleidekabinen, Toiletten, WiFi, gutes und bezahlbares Essen und wo kann man noch ein wenig shoppen. Wir haben ein Transportunternehmen ausfindig gemacht, damit wir komfortable Fahrzeuge stellen und versichert sind und uns mit Getränken ausgestattet an den Hafenausgang gestellt. Voller Aufregung und Freude haben wir dort gewartet und den Gästen alles gezeigt und erklärt, was wir wussten. So machen wir es auch heute noch und jedes Mal freuen wir uns auf die Gäste, als würden Freunde zu Gast kommen.

Bei einer der darauffolgenden Touren hatten wir dann eine Familie mit kleinen Kindern und zwei Ehepaare mit auf der Tour. Der Familienvater wollte zunächst gar nicht so unbedingt an den Maho Beach und später wollte er genau dort gar nicht mehr weg… Wir stellten fest, wie schwierig es ist, wenn man mit mehreren Parteien individuell ein Programm spontan festlegen will, bei dem am Ende alle glücklich sein sollen und legten daraufhin einen standardmäßigen Rahmen für unsere Touren fest.

Oberstes Gebot für uns – neben Sicherheit und Komfort – ist , dass alle Gäste wieder rechtzeitig am Hafen zurück sind und dass sie in der Zeit, in der sie mit uns unterwegs sind, viel sehen, erfahren, wir Ihnen alle Fragen beantworten und sie mit all unserem Insiderwissen versorgen. Wir sind begeistert von dieser Insel und versuchen das auch unseren Gästen zu vermitteln.

Wir haben durch die Touren viele liebe Menschen kennengelernt, einige sind nochmal wieder auf die Insel gekommen und wir hatten Gelegenheit, mehr Zeit mit Ihnen zu verbringen. Das ist immer schön! Wir haben sehr herzliche Kreuzfahrer kennengelernt aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg. Viele hatten die immer wiederkehrende Frage: Wie seid Ihr denn auf die Idee gekommen, hierher auszuwandern?

Es gab mehrere Gründe dafür, warum es uns hierher zog. All die Fragen zur Auswanderung beantworten wir ebenso, wie die Fragen zu den Unterschieden, Möglichkeiten und Herausforderungen zwischen dem Leben hier und dem in Deutschland. Wir hatten mehrere gute Gründe und es hat viel Mut gekostet, in der Ferne bei Null anzufangen, aber für uns stand immer fest, dass wir es versuchen und sollte es nicht klappen, dann haben wir zumindest weitere Auslandserfahrung und wieder viel dazu gelernt. Und WAS wir alles in den knapp 2 Jahren dazu lernen durften….

Von Mai bis Oktober 2016 hatten wir dann gar keine Touren, weil keine Schiffe kamen, aber es kamen viele Anfragen für die kommende Winter Saison 2016_2017. Täglich kamen Emails, wir haben uns Excel Tabellen angelegt und alles dokumentiert, Bestätigungen verschickt und immer vorausgeplant. Viele berechtigte Fragen galt es zu beantworten, wie oft man während der Tour zur Toilette gehen kann, ob man rauchen darf, ob es bestimmte Flugzeuge zu sehen geben wird, wie weit es zum Hard Rock Cafe ist, wie wir uns am Hafen finden, ob wir eine Facebook Seite oder eine Website haben….

Wir kamen allen Fragen nach und richteten uns nach und nach auf all die Anfragen ein. Es gab diesen Blog, es wurde eine Facebook Seite kreiert, ein Logo, eine weitere Firma gegründet und eingetragen… Wir haben immer und immer wieder das Programm verfeinert, geschaut, was andere anbieten, damit wir nicht das Gleiche machen.

Am Ende kamen 2 Touren dabei heraus, die es so in dieser Form von keinem anderen Anbieter hier gibt. Wir haben die Themen Strand, Sightseeing, Flugzeuge und die Teilung dieser Insel in 2 Länder so dargestellt, dass von allem etwas dabei ist und 4,5 Stunden bzw. 6,5 Stunden lang betreuen wir seitdem unsere Gäste während unserer Ausflüge. Den genauen Ablauf haben wir auf unserer Homepage formuliert und haben uns in die Kommunikation mit all den interessierten Gästen begeben.

Sicher gibt es auch andere Alternativen und andere Anbieter als uns und mit jedem deutschen Schiff kommen ca. 2000 Kreuzfahrer in den Hafen von Philipsburg. Nicht für jeden wird unsere Tour das Richtige sein und das ist auch ok, da wir ja auch gar nicht alle mitnehmen können. Es ist gut, dass es viele Alternativen auf dieser schönen Insel gibt, denn das macht ja eben diese Insel auch aus und jeder findet das, was zu ihm passt.

Wir haben uns dann seit Oktober ca. einmal die Woche an den Hafenausgang gestellt und nach jeder Abholung an der Wegbeschreibung oder an den Informationen gefeilt. Das Feedback der Gäste nehmen wir immer sehr ernst und versuchen so gut es geht auf alle Wünsche einzugehen.

Besonders gefreut haben wir uns, als wir durch Gäste erfahren durften, wie sehr einige für uns in Foren, die wir gar nicht kannten, oder in Reisebüros für uns geworben hatten. Wir hatten uns schon gewundert, wie manche uns gefunden haben. Die vielen positiven Rückmeldungen motivieren uns immer wieder aufs Neue. Natürlich gab es auch Kritik, manch einer war dabei auch mal nicht konstruktiv, aber wir wissen, dass diese Art von Gästen glücklicherweise eine absolute Minderheit ist.

Wir haben auf einige Dinge einfach keinen Einfluss und manches wollen wir auch gar nicht anders machen, denn es hat sich unser System bewährt. Manch einer auf der kleinen Insel hier hat auch „Futterneid“ gezeigt, das fand ich besonders schade, aber solche Menschen gibt es nun mal auch. Es gibt aber auch die, die sich mit uns und unseren Gästen freuen und die uns unterstützen bei unseren Touren. Das macht besondere Freude!

Es ist wunderbar zu erleben, wie begeistert die Urlauber von den Farben der Insel sind: die Sonne, das türkisfarbene Meer, die puderweißen Strände und die gastfreundlichen Menschen hier, sorgen für leuchtende Augen bei vielen. Der Atlantik mit seinen stattlichen Wogen und Wellen, das Karibische Meer mit seinem schillernden Türkis und dem Kalkmuschelstrand und die üppig grün bewachsene Insel, die unsere Gäste gesehen haben, hat sie ahnen lassen, warum wir hier glücklich sind.

Viele haben im Beach Club gesessen und für den Ort, das Essen und den Blick auf das Meer geschwärmt und dann seufzend lachend gesagt: „hach, hier könnt ich auch bleiben!“ Auch an dem Pier in Grand Case kriegen wir die Gäste oft gar nicht wieder weg, weil der Blick über die Bucht, das Meer und die Restaurants schweift und manch einer sicher gerne mal abends bei Sonnenuntergang hier mit der Liebsten essen gehen würde. Ein so romantischer Ort!

Wir bieten jedem an, die Planung für einen Urlaub hier mit einigen Tipps zu unterstützen! Vielleicht essen wir ja eines Tages Ribbs in Grand Case bei Sonnenuntergang…

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